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Vibrieren der Lenkung und des Bremspedals durch die Vorderradbremsen

Ralf25

Gehört zum Inventar
Ich hab seit ~ 3 Wochen völlig unvermittelt beim Abbremsen von etwa 100 km/h runter bis ~50 km/h ein Vibrieren der Vorderachse, was sich auf die Lenkung überträgt und auch am Bremspedal bemerkbar macht. Fühlt sich in dem Bereich so an, wie wenn die Reifen* nicht ausgewuchtet sind.
Da passt aber alles, es gab keine Vollbremsungen und ich hab auch keine Klebegewichte verloren.

Heute beim Reifenwechsel (auch die Schrauben waren alle fest angezogen) hab ich mir vorne die Bremsklötze/-scheiben angeschaut, sieht alles korrekt und unverdächtig aus, die Scheiben sind rostfrei und nicht wellig oder ein unregelmäßiger Belagabrieb erkennbar, sondern ganz normal mit leichten Riefen versehen, nix Auffälliges also. Auch ein Quietschen oder andere Geräusche sind beim Abbremsen nicht zu hören.
Das Vibrieren ist auch jetzt mit den SR, hat also definitv nix mit den Reifen zu tun. Das Profil der WR vorne schaute auch OK aus, es gab keine "Zacken" oder unebene Profilblöcke und auch keine Auffälligkeiten von einer falschen Sturzeinstellung, etc., als Folgeerscheinung. Die Achsgeometrie ist auch eher außen vor, da es nach meinem Empfinden bei längerer Fahrt weniger stark vibriert.
Auch ein Spiel in der Radaufhängung wird eher nicht in Frage kommen, denn es passiert nur beim Bremsen, kein unrundes Lenken, etc.

Zum Glück gabs bei der HU keine Probleme und auch bei knapp 8800 km auf der Uhr dürfte bei normaler Fahrweise bei den Bremsen noch nix verschlissen sein.
Werd mal die Tage zum :) einen Check auf dem Rollenprüfstand machen lassen. Hoffentlich gibt's da was Auffälliges festzustellen.

Ich hatte sowas noch nie und kann's mir aktuell auch nicht erklären. Vlt. die Stoßdämpfer, aber dann beide gleichzeitig? Kennt jemand sowas vergleichbares oder ein ähnliches Verhalten, auch von älteren Fahrzeugen her?
 

Meck

War schon mal da
Hallo Ralf,

tritt die Problematik auch nach dem Reifenwechsel auf?
Nach deiner Beschreibung kann es ja eigentlich nur die Bremse sein.
Selbst wenn Sie optisch gut aussieht, kann trotzdem etwas dran sein.
Auf dem Rollen- bzw. Bremsenprüfstand sollte das schon erkennbar sein.
Ggf. durch eine Planschlagmessung an den Bremsscheiben dann auch prüfbar, ob diese noch in Ordnung sind.
 

Ralf25

Gehört zum Inventar
Ja genau, wie oben geschrieben ist es danach immer noch. Den Wechseltermin hatte ich auch bewusst abgewartet, denn dann wäre die Ursache klar gewesen.
Ich denke auch, dass es mit den Bremsen zusammenhängen müsste. Wobei ich aber bei meiner Garantieverlängerung mit jetzt noch gut 2 Jahren hoffe, dass eher keine Verschleißteile die Ursache sind. Bei meinen wenigen KM/Jahr würden bei Wechsel von Scheiben und Belägen mögliche Kosten von ~450 € ganz schön zu Buche schlagen.
Nächsten Dienstag hab ich eine längere Tour vor mir und dann weiß ich auch mehr, wenn ich es danach beim :) abklären lasse.
 

chris17m

War schon mal da

Hallo,
Dein Taigo* hat nach 3 Jahren erst 8.800 km drauf? :rolleyes::unsure:
Das Auto hat dann vermutlich Standschäden! Du musst mal 300 km am Stück fahren, am besten Autobahn und die Karre freifahren und freibremsen! Ich kenne die Probleme bei meinen Cabrios und Oldtimern, jedes Frühjahr bei ein / zwei Fahrzeugen das gleiche Problem. Eine schöne große Tour und alles wieder gut.

Es heist ja Fahrzeug, nicht Stehzeug... ;)

Grüße Chris

NS: bei nur knapp 3.000 km / Jahr, würde ich mir überlegen ob ich das Auto überhaupt brauche...
 

Ralf25

Gehört zum Inventar
Das mit den "Standschäden" dachte ich ja auch, nicht nur bei den Bremsen, sondern auch bzgl. möglicher "unrunder" Räder. Aber 1. war beim Reifenwechsel auf SR alles optisch iO. (hatte ich ja geschrieben) und 2. müsste es ja hinten auch so sein.
Und wie ich grad nochmal festgestellen konnte, es ist nur bei höheren Geschw. außerorts, von ~ <= 70 km/h abbremsen merkt man nix.

Während der letzten 30 Jahre Berufsleben hatte der letzte Vorgänger, ein Stilo, bei 20 Jahren auch nur knapp 70.000 KM auf der Uhr! :D Und der lief immer tadellos, ohne jegliche Macken! (y) Nur der Endtopf musste fast alle 2 Jahre gewechselt werden.

NS: bei nur knapp 3.000 km / Jahr, würde ich mir überlegen ob ich das Auto überhaupt brauche...
Doch, den "Luxus" erlaube ich mir, da muss ich nicht sparen. ;) Denn ich kann auch nicht alle meine Touren mit dem Rad'l oder dem ÖPNV machen. Und mir bei Bedarf jedes Mal einen Leihwagen besorgen zu müssen, bei ~50 €/Tag ohne Sprit, wird auf Dauer auch recht teuer.

Leider gibt's hier vor Ort keinen "Leih-Pool" an Fahrzeugen :(, das wär nämlich optimal.
 

Ralf25

Gehört zum Inventar
Nachdem ich heute vormittag etwas länger auf einer recht kurvigen Überlandstraße unterwegs war, zeigte ein anschließender scharfer Bremstest von > 140 auf 20 zwar auch noch ein leichtes Vibrieren der Räder/Lenkung, aber nicht mehr so stark wie zuvor.
Ich deute es so, dass sich zuvor die Beläge "saubergebremst" haben. Den Besuch beim :) hab ich daher erstmal verschoben und werd das Verhalten weiter beobachten.
 

canone2

War schon mal da
Hallo Zusammen,
Sollte beim Bremsen das Bremspedal pulsieren,dann liegt ein Bremsscheibenschlag vor und ist nur durch ersatz zu beheben!
mfg canone2
 

Ralf25

Gehört zum Inventar
Bremsscheibenschlag bei den wenigen KM, ohne Bergfahrten zuvor (Überhitzung)? Und müsste sich das nicht auch auf einen längeren Pedalweg auswirken?
Und bei der 1. Inspektion vor einem Jahr wurden keine Bremsen ersetzt, nur die Flüssigkeit. Aber ich wills nicht ausschließen,
 

canone2

War schon mal da
Hallo,der Pedalweg ist nicht länger,es pulsiert das Pedal,was natürlich evtl.einen längeren Bremsweg haben könnte.Die Werkstatt kann einen Scheibenschlag feststellen.
Mfg canone2
 

canone2

War schon mal da
Wichtig ist ob es ein Pedalpulsieren oder ein Vibration in der Lenkung ist.Hier könnte auch eine Unwucht der Räder sein.Wechsle mal von hinten nach vorne und beobachte das Verhalten erneut
Mfg canone2
 

Ralf25

Gehört zum Inventar
An den Reifen* liegts nicht, lies mal oben den 2. Absatz.
Und der Reifenfritze restauriert Oldtimer und ist "vom Fach", den hab ich dazu länger "interviewt". An beiden Scheiben war nix festzustellen, keine besonderen Riefen oder Vertiefungen. Die Beläge sollten also auch OK sein; jeweils noch > 5 mm dick.
Und da offensichtlich an der Lenkung alles iO. war und nun auch keine losen Radschrauben die Ursache hätten sein können, liegt auch keine Verkehrsgefährdung vor und ich warte erstmal ab.
 

Werkstattlöwe16

War schon mal da
Hallo zusammen,

hatten das Problem nur im warmen Zustand gehabt. Das Ergebnis waren die vorderen Bremsscheiben. In Sachen Bremsen ist der Taigo* ein Vollkatastrophe. Alle 12 Monate einen kompletten Satz. Standschäden und der Winter wie auch das leere Fahrzeug das mag der Taigo absolut nicht....
 

Ralf25

Gehört zum Inventar

Das Ergebnis waren die vorderen Bremsscheiben.
Und wie sehen die Scheiben dann aus? Beim Reifenwechseln haben wir drauf geachtet und nix Auffälliges feststellen können, wie ich oben beschrieben habe. Trotz der recht großen Bremsen keinerlei Rost. Außerdem ist es ein "Garagenstehzeug".

In Sachen Bremsen ist der Taigo* ein Vollkatastrophe. Alle 12 Monate einen kompletten Satz. Standschäden...
Dann müsste das Thema dann auch bei den baugleichen (MQB-A0) Polo, T-Cross, Audi A1, Seat Ibiza und Skoda Fabia recht häufig vorkommen, dem ist aber nicht so.
 

Werkstattlöwe16

War schon mal da
Frag mich was leichteres. Uns wurde vom Autohaus gesagt das generell die VW Plattform Polo und Co. Probleme haben besonders bei den Hinteren Bremsen. Das die Vorderen einen Schlag gehabt haben war nach einer Laufleistung von 10000km. Fährste mit ACC ist es nichts und ohne auch nicht. Habe noch 12 Monate und dann geht er zurück. Bin gespannt da er nächste Woche TÜV hat wie die Werte der Bremsen sind da alles bis auf die Sättel neu gemacht wurde.
 

Ralf25

Gehört zum Inventar

Werkstattlöwe16

War schon mal da
Den Tipp haben wir auch bekommen. Nicht falsch verstehen es ist ein Fahrzeug der ersten Generation wo immer Kinderkrankheiten vorprogrammiert sind. Nur die Art und Weise wie VW dann mit dir als Kunde umgeht ist eine Frechheit. Der große Fehler war das man "Schnell" ein Auto gebraucht hat und da ist nie was gutes bei raus genommen Ralf. Neue Bremsen hat er jetzt und er Bremst wieder und hoffe das es der letzte Satz war ;).
 

Ralf25

Gehört zum Inventar
Ja, da haben aber alle deutschen Klein- bis Mittelklassewagen-Hersteller so ihre Probleme. Mein Oldtimerfreak hat aktuell noch einen GTI II, den ich auch früher mal fuhr, und da gabs solche Mängel nicht. Die Technik war wesentlich robuster und damit standfester als in der heutigen Zeit. Ausnahme sind die Japaner, Koreaner,..., denen mal üblicherweise grad solche Probleme eher nachsagen würde.

Ich hatte bisher keine techn. Probleme (aber sehr wohl SW-seitig!!!) und optisch hat er mich auch überzeugt. Nachdem ich zuvor 20 Jahre einen Fiat-Stilo fuhr und der erst zuletzt Probleme mit Rost bekam, dachte ich anfangs, der Taigo wird wohl mein letztes Auto sein. So langsam bröckelt aber diese Einstellung.
 

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Der VW Taigo wurde im Sommer 2021 als europäische Variante des VW Nivus vorgestellt und ist seit Herbst 2021 bestellbar. Er basiert, ähnlich wie der VW T-Cross, auf der MQB-A0-Plattform. Kunden können zwischen drei Ottomotoren wählen, die von 1,0 bis 1,5 Liter Hubraum reichen.

Die Motorenpalette umfasst den 1,0-Liter-TSI-Motor mit 70 kW oder 85 kW sowie den 1,5-Liter-TSI mit 110 kW als stärkste Option. Alle Modelle sind mit Frontantrieb ausgestattet und können wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden.

Für den VW Taigo stehen verschiedene Ausstattungsvarianten zur Verfügung, darunter Life, Style und R-Line. Diese unterscheiden sich in Design und Ausstattung. In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Kunden aus diesen Varianten wählen und ihren VW Taigo nach ihren individuellen Vorlieben konfigurieren.

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